Diese Gegenstände dürfen nicht in Self-Storage-Anlagen gelagert werden

Self-Storage-Anlagen sind eine praktische und sichere Lösung, wenn zu Hause oder im Unternehmen der Platz knapp wird. Ob beim Umzug, während einer Renovierung oder zur langfristigen Aufbewahrung – wer zusätzlichen Stauraum benötigt, kann flexibel einen Lagerraum mieten. Doch nicht alles darf in einer Self-Storage-Anlage eingelagert werden.


In diesem Beitrag erfährst Du, welche Gegenstände verboten sind, warum bestimmte Dinge nicht gelagert werden dürfen und wie Du Deine Self-Storage-Box sicher nutzt.

1. Gefährliche Materialien und entzündliche Stoffe

Zu den wichtigsten Regeln im Self Storage gehört das Verbot gefährlicher Materialien. Dazu zählen Chemikalien, Lösungsmittel, Benzin, Gasflaschen, Sprengstoffe, Waffen und Munition. Diese Stoffe können Brände oder Explosionen verursachen und stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar – sowohl für Menschen als auch für die gesamte Anlage.

Auch Fahrzeuge wie Motorräder oder Roller dürfen in der Regel nicht eingelagert werden, da selbst leere Tanks entzündliche Dämpfe abgeben können. Wer also einen sicheren Lagerraum mieten möchte, sollte ausschließlich nicht gefährliche, trockene und saubere Gegenstände einlagern.

2. Tiere und Pflanzen

Tiere und Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht in einer Self-Storage-Box gelagert werden. Tiere würden ohne Betreuung, Licht und Frischluft schnell in Gefahr geraten – daher kontrollieren Mitarbeitende regelmäßig, dass diese Regel strikt eingehalten wird.

Auch Pflanzen können in einer Lagerbox nicht überleben: Sie benötigen Licht, Wasser und Pflege, die in einem geschlossenen Raum nicht gewährleistet werden können.

3. Verderbliche Lebensmittel

Lebensmittel, die verderben können, gehören nicht in eine Self-Storage-Anlage. Selbst wenn viele Anlagen klimatisiert oder gut belüftet sind, sind sie nicht für die Lagerung von Nahrung gedacht. Verdorbene Lebensmittel können Schimmel, unangenehme Gerüche und Schädlinge anziehen – ein Risiko, das unbedingt vermieden werden sollte.

Wenn Du Vorräte, Konserven oder Getränke aufbewahren möchtest, achte darauf, dass sie nicht verderblich sind und keine besondere Kühlung benötigen. So bleibt Deine Lagereinheit sauber und hygienisch.

4. Illegale oder verbotene Gegenstände

Selbstverständlich ist es verboten, illegale Substanzen oder gestohlene Waren in einer Self-Storage- Anlage zu lagern. Derartige Verstöße können schwerwiegende rechtliche Konsequenzen haben und das Ansehen der gesamten Anlage schädigen. Jede Anlage arbeitet mit klaren Sicherheits- und Kontrollsystemen, um solche Fälle zu verhindern.

5. Wertvolle oder einzigartige Gegenstände

Obwohl Self Storage hohe Sicherheitsstandards bietet, sind besonders wertvolle Gegenstände wie Schmuck, Bargeld, Edelmetalle oder seltene Sammlerstücke dort nicht ideal aufgehoben. Diese Objekte sollten lieber in einem Bankschließfach oder spezialisierten Wertlager aufbewahrt werden. So sind sie optimal geschützt – auch vor Diebstahl oder unvorhersehbaren Schäden.

Regelungen und Verantwortung

Jede Self-Storage-Anlage hat eigene Nutzungsbedingungen. Bevor Du Deinen Lagerraum mietest, solltest Du Dich über die genauen Vorschriften informieren. Die Einhaltung dieser Regeln schützt nicht nur Deine Gegenstände, sondern sorgt auch dafür, dass die Anlage für alle Nutzer sicher und sauber bleibt.

Self Storage bedeutet Freiheit, Flexibilität und Sicherheit – solange die Lagerung verantwortungsvoll erfolgt. Wenn Du also Deinen Lagerraum richtig nutzt und verbotene Gegenstände meidest, profitierst Du von einer sorgenfreien und professionellen Lagerlösung.